Die Schweiz hat einen hohen Urbanisierungsgrad, denn drei von vier Menschen Leben in Städten. Die Städte sowie die Versorgungsdienstleister stehen vor grossen wirtschaftlichen, technischen, sozialen und politischen Herausforderungen:
Die Smart City Technologien können einen entscheidenden Beitrag zur Lösung von vielen dieser Probleme leisten, denn das Aufkommen von Internet of Things (IoT) eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, auch im öffentlichen Bereich. IoT kann Objekte mit Sensoren ausstatten und die gemessenen Daten über Funk in Echtzeit weiterleiten an IT-Systeme. Dies ermöglicht eine bessere Entscheidungsgrundlage oder eine automatische Steuerung von Maschinen untereinander (M2M).
Gemäss dem Bundesamt für Energie (BFE) bietet eine Smart City seinen Bewohnern eine maximale Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch. Dies wird erzielt durch eine intelligente Verknüpfung der Infrastruktursysteme (Transport, Energie, Kommunikation) auf unterschiedlichen hierarchischen Stufen (Stadt, Quartier, Gebäude).
Die Potenziale einer Smart City entfalten sich aber erst in einem kooperativen Beziehungsnetz zwischen Stadtverwaltung, Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Dies ist der Ansatzpunkt von SmartSuisse, eine nationale B2B Plattform aufzubauen und die Kooperation unter den Stakeholdern zu fördern.